Schröpfen

Schröpfen ist ein Ab- und Ausleitungsverfahren. Erste Hinweise auf diese Anwendung sind auf einem mesopotanischem Arztsiegel etwa 3000 v. Chr. dargestellt.


Die Behandlung wird in meiner Praxis in der Regel mit der Schröpfkopfmassage begonnen. Dabei wird ein Glas, mit dem man einen leichten Sog erzeugt, über die Haut und dem darunter liegenden Gewebe gezogen. Danach werden mehrere Schröpfgefäße mittels entstehendem Unterdruck auf verschiedene Haut- oder Körperzonen aufgesetzt. Es wird zwischen blutigem und trockenem Schröpfen unterschieden. Bei blutigem Schröpfen wird die Haut vor dem Aufsetzen des Schröpfgefäßes mit einer sterilen Lancette ganz leicht geöffnet. Bei trockenem Schröpfen bleibt die Haut geschlossen. Nach 15 bis 20 Minuten werden die Schröpfgefäße vorsichtig abgenommen.



Meine zertifizierte Ausbildung in Schröpfen erfolgte im Jahr 2010 bei Nancy Ahrens an der Heilpraktikerschule Mehner und Bußhardt in Dresden.

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