Biochemie nach Dr. Schüßler und Antlitzdiagnostik

Der Arzt und Forscher Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler (1821-1898) wandte in seiner Praxis die Homöopathie erfolgreich an. Allerdings war ihm die Anzahl der Mittel zu groß, was er für uneffektiv und kompliziert erachtete. So forschte er nach einer Methode, die mit weniger Mitteln auskommt. Dabei entdeckte er die Bedeutung verschiedener Mineralstoffe im menschlichen Körper. Er beobachtete, wie seine Patienten die einzelnen Stoffe aufnahmen und fand heraus, dass diese am besten vom Körper aufgenommen werden, wenn man sie genau wie in der Homöopathie potenziert (verschüttelt und verdünnt). So entstand seine Mineralstofftherapie, Biochemie nach Dr. Schüßler genannt.


Mit Hilfe der Antlitzdiagnose werden die Mineralstoffe (Schüßlersalze), die bei der jeweiligen Therapie zum Einsatz kommen, ermittelt. Die Mittel der Wahl werden quasi aus dem Gesicht abgelesen. Die Antlitzdiagnose ist ein wertvoller und wichtiger Baustein bei meiner Diagnose- und Mittelfindung. Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler entwickelte die ersten Grundlagen einer Antlitzdiagnostik, welche von Kurt Hickethier (1891-1958) weiter erforscht wurde.


In meiner Praxis kommen insgesamt 27 Mineralstoffe in homöopathisch potenzierter Form (D 6 oder D 12) zum Einsatz. Zur innerlichen Anwendung werden sie je nach Bedarf oder Wunsch als Tabletten, Globuli oder Dilution (flüssige Verdünnung) verordnet. Äußerlich werden Tabletten oder Salben angewandt.


Meine Ausbildung als zertifizierte Mineralstoffberaterin GBA erfolgte in den Jahren 2016 und 2017 bei Reinhard Schaub in Kassel.


leer